Nach einer Begrüßung von Achim Konrad, dem Projektleiter der Expedition von Seiten Utopiastadt, stellten wir vom UrbanUp-Team erste Auswertungsergebnisse der über den Sommer gewonnen Interviews vor. Hauptaugenmerk lag einerseits auf der Frage, was grundsätzlich mit Utopiastadt und die Expedition:Raumstation verbunden wird und wie dieser Ort aufgenommen sowie interpretiert wird und welche Rolle eine zivilgesellschaftliche Initiative wie Utopiastadt bei Stadtentwicklung spielen kann und sollte. Außerdem wurde dargestellt, mit welchen Wünschen und Zielen die Expeditionsteilnehmer*innen vor Einzug in die Container gestartet sind und welche sich in der Rückschau verwirklicht oder auch verändert haben.
Bei leckeren Häppchen ging es darauf aufbauend an drei Thementischen in die Diskussion, wie die Expedition:Raumstation konkret im nächsten Sommer ganz praktisch organisiert und weiterentwickelt wird. Ein Beispiel zur Erweiterung des Konzeptes ist beispielsweise ein „Freilichtmuseum“, außerdem sollen zusätzlich zu den Containern auch freie und containerunabhängige Flächen eingerichtet werden.
An einem zweiten Tisch wurde diskutiert, welche Akteure in Phase II andocken wollen bzw. vom Projektträger eingeladen werden sollen. Hierbei wurde festgehalten, dass man sich viele diverse Akteure wünscht, um den Diskursraum zu öffnen. Am dritten Thementisch wurde die mögliche Bedeutung der Expedition:Raumstation nicht nur für Utopiastadt, sondern auch darüber hinaus in die Stadt Wuppertal diskutiert, zum Beispiel mit der Idee, die Container auch in die Stadt auszusenden.
Die diskutierten Ideen werden nun über den Winter aufgearbeitet und fließen dann in die Planung der zweiten Phase der Expedition:Raumstation mit ein.